DER PHANTASTISCHE REBELL – ALEXANDER MORITZ FREY oder mit Hitler an der Front
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Alexander Moritz Frey lag von 1915 bis 1918 als Sanitäter zusammen mit dem Meldegänger Adolf Hitler im Schützengraben an der Westfront des 1. Weltkriegs. In verschiedenen Dokumenten, die sich in seinem Nachlass befinden, zeichnet Frey ein präzises Bild des Gefreiten Hitler, dessen Fronterlebnisse bisher kaum durch Material aus erster Hand belegt waren. In seinen persönlichen Aufzeichnungen und fiktionalen Ausflügen liefert er eine ironisch nüchterne Beschreibung Hitlers, der schon im Schützengraben durch opportunistische Hetzereien aufgefallen war.
Erstauflage im Atrium Verlag, 2007
PRESSESTIMMEN (Auszug):
“Eine aufschlussreiche Biographie, die nicht nur einen bedeutenden Schriftsteller ehrt, sondern auch über den Einfluss der Phantastik auf die Gesellschaft zur Zeit der Weimarer Republik Aufschluss gibt. Nicht zuletzt ist dies auch eine erhellende Lektüre über Hitlers Weg zur Macht." (ZDF-Aspekte )
“Wie schön, dass an dieses Leben noch einmal erinnert wird, an dieses Leben und Schreiben, an diesen erstaunlichen Mann." (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
"Stefan Ernsting glänzt als akribischer Sammler und Archiv-Stöberer.” (Tages-Anzeiger, Zürich)
“Stefan Ernstings biographische und zeitgeschichtliche Annäherung an den ‘Phantastischen Rebellen’ ist gespickt mit derart aufschlussreichen Dokumenten, sie ist materialreich und weckt Neugierde auf Freys schwer zugängliches Werk.” (Literaturen Nr. 2/2007)
“All dies erzählt Stefan Ernsting in seiner soeben erschienen Frey-Biographie, die sich ihrerseits wie ein packender Roman liest.” (Bernhard Setzwein, Bayerische Staatszeitung, April 2007)
Vorabdruck bei Perlentaucher.de
DER ROTE ELVIS– Dean Reed – Cowboy, Rockstar, Sozialist
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“Der rote Elvis” entwirft das Mosaik eines tragischen Lebens, das durch private und politische Konflikten in eine Sackgasse zwischen Pop und Propaganda geraten ist. Dean Reed, Amerikaner mit Wohnsitz in der DDR, wurde zur Zeit des Kalten Krieges in Südamerika und den Ostblockstaaten als internationaler Superstar gefeiert. Er spielte in 20 Filmen mit, produzierte 17 LPs und gab Konzerte in 32 Ländern. Er war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, trat im “Kessel Buntes” als Schlagersänger auf, dem die Frauen zu Füßen lagen und ließ sich gleichzeitig mit Maschinengewehr im Libanon ablichten. 1986 endete sein widersprüchliches Leben unter mysteriösen Umständen in einem Ostberliner See.
In gedruckter Form erschienen im Gustav Kiepenheuer Verlag (Hardcover, 2004) und im Aufbau Verlag (Taschenbuch, 2006)
PRESSESTIMMEN (Auszug):
“Ein Buch, das mit einigen Ostlegenden und ideologischen Mythen aufräumt”
(ZDF/Aspekte, 15.10.2004)
“Ein gutes, ein kluges Buch.” (Stilbruch/RBB/ARD, 7. Oktober 2004)
“Eine vielbeachtete Biographie, die mit dem Mythos Dean Reed in sachlicher Weise aufräumt.Kenntnisreich beleuchtet Ernsting jene amerikanischen Traditionen, aus denen sich z. B. Reeds musikalisches Selbstverständnis speiste. Wie nebenbei wird der Leser – ohne akademischen Zeigefinger – auch noch durch 15 Jahre DDR-Kulturpolitik geführt. Ein kluges Buch.”(Junge Welt, Literaturbeilage, 1.12.2004)
“Eine spannungsreiche Biographie.“ (Fact – Das Schweizer Nachrichtenmagazin, Nr.
1/2005)
“Ernstings Buch ist nicht nur hervorragend recherchiert, sondern auch flüssig
geschrieben. Darüber hinaus erfährt der Leser auf beiläufige Weise zahlreiche
interessante Details aus Film- und Musikgeschichte.” (“Das Parlament”, 27.6.2005)
“Pop war in der DDR nur in einer Placebovariante gestattet, und eine dieser Episoden hat Stefan Ernsting in der Biographie “Der rote Elvis” aufgearbeitet.”
(Financial Times, 5.10.04)
“Erstaunlich gelungene Biographie” (Das Magazin, Nr.1/05)
“Sehr empfehlenswert!” (Radio Eins, “Seite Eins”, 23.1.2005)
Der rote Elvis – ARD Interview
Aus “Stilbruch” (RBB, 7.10. 2004) Kurze Interviews mit Tom Hanks, Stefan Ernsting und Renate Blume.
Übersetzungen:
Übersetzung aus dem Deutschen ins Englische
Das Geheimnis des Cagliostro
von Prof. Dr. Michael Schneider (2015)
“Ein ungeheurer Lebensbogen entspannt sich um den 1743 in Palermo zur Welt gekommenen Giuseppe Balsamo, einen früh vollendeten Taugenichts und Kleinkriminellen, der, von der Familie verstoßen und der Polizei gejagt, im Nahen Osten zum Alchemisten und Wunderheiler mutierte. Doch erst die düster-genialische Imagekorrektur zum Grafen Cagliostro machte ihn zum Markenzeichen in ganz Europa.
Verheiratet mit der dubiosen Lorenza Feliciani, hinterließ das Pärchen auf seinen Reisen durch Europas Fürstenhöfe seine freimaurerischen und esoterischen Schleifspuren. Tief verstrickt in die berühmte „Halsband-Affäre“, geriet Cagliostro in die Wirren der Französischen Revolution und verfasste während der Gefangenschaft in der Bastille seine „Erkenntnisse“. Nur knapp dem Tode entronnen, wartete in Italien schon die päpstliche Inquisition sehnsüchtig auf ihren ärgsten Feind. Geschickt verwebt Michael Schneider in seinem prallen Sittenbild des 18. Jahrhunderts den Lebensbericht des schwarzen Grafen mit dem Leseerlebnis seines Gegenspielers Zelada. Dem Geheimnis Cagliostros hart auf der Spur, gerät der Großinquisitor zusehens ins geistige Straucheln.” –Ravi Unger
Pressestimmen zur deutschen Ausgabe von 2009:
»Die Sprache dieses Romans ist höchst vergnüglich und voller Humor, die Komposition zwingend, die Charaktere menschlich – allzu menschlich.«, New Books in German
»[…] ein bezaubernder Roman, der die Vorzüge der Unterhaltung mit dem Angebot zur höheren Reflexion vereint.«, FAZ
»[…] prachtvoll, einem Historienschinken weit überlegen. Mit sanfter Ironie, zugleich berstend vor Geschichte(n) erzählt Schneider unter ›Einsatz‹ der Memoiren vom Taugenichts als cleverstem aller Reinecke Füchse.«, Westdeutsche Allgemeine Zeitung
»Ein virtuoser Schelmenroman.«, SWR
»Ein rundum gelungener historischer Roman mit allen positiven Zugaben des Fachs: Spannung, Figurenreichtum und packende Handlung.«, Buchkultur
Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche
Closes to the Knives
von David Wojnarowicz (2005)
Bayrischer Rundfunk: “Close to the Knives – von David Wojnarowicz ist, soviel sei vorweg schon gesagt, ein wichtiges Buch. Viel zu spät, aber von Stefan Ernsting hervorragend übersetzt, ist es ein apokalyptisch anmutender Trip durch die amerikanische sogenannte Moderne. Diese mit „Memoiren der Disintegration“ überschriebenen Briefe, Tagebucheinträge, autobiographischen Szenen, kompromisslos subjektiven Anklagen sind dabei zum Glück nie larmoyant. Wojnarovicz leistete sich nur seine rückhaltlose ehrliche Sicht der Dinge, denn sie war das, worauf er vor allem Anderen stolz war. Er, der einst als Stricher in amerikanischen Strassen gelebt hatte und 1992 – erst 38 Jahre alt – an Aids verstarb, war ein radikaler Poet, ein Autodidakt, ein wie trunken in wenigen Momenten von Liebe oder wenigstens einer Ahnung von Liebe dahintaumelnder Artist des lebendigen Untergrunds. Als Filmemacher, Autor, Maler und Zeichner, Fotograf konnte er gegen Ende seines zu kurzen Lebens wenigstens noch ein wenig verdiente Anerkennung erfahren. ”
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